To Homepage To Homepage
T: +49 (0) 6439 9131 0

Trafohäuschen an der Dombauhütte in Köln

Bei der aufwändigen Sanierung und Abdichtung der Decke eines Trafohäuschens im Schatten des Kölner Doms bewiesen die Experten von HEES + KNOLL Dachtechnik GmbH nicht nur ihre planerisches und handwerkliches Können, sondern auch ein hohes Maß an Flexibilität.

Im Fall der Sanierung der Decke eines Trafohäuschens in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kölner Dom, dem Römisch-Germanischen Museum und der Werkstatt der Dombauhütte blieben die Flachdachspezialisten von der HEES + KNOLL Dachtechnik GmbH im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Boden der Tatsachen. Denn das Dach befindet sich nicht in luftigen Höhen, sondern rund 1,0 Meter unter der Geländekante.

Beliebter Weg

Unter dem beliebten Durchgang zwischen Kölner Dom und Roncalliplatz befindet sich die Decke der Werkstätten der Dombauhütte. Daran angrenzend steht ein "unterirdisches" Trafohäuschen, dessen Decke ebenfalls Undichtigkeiten aufwies. Bis zum Sanierungsstart ging die Stadt Köln davon aus, dass nur die Abdichtung defekt sei. Genauere Untersuchungen zeigten, der in den 70-er Jahren eingebrachte Estrich "verband" sich im Laufe der Zeit mit der darunterliegenden Betonschicht. Damit fällt die notwendige Sanierung deutlich umfangreicher aus und der beliebte Weg ist zeitweilig komplett gesperrt und wird mit einem großen weißen Zelt geschützt.

1 / 17

Kein klassisches Abdichtungsproblem

Bei der Analyse des zu sanierenden Bauteils stand schnell fest, es lag nicht an der mehr als ausreichenden Abdichtung.

2 / 17

Rückbau

Blick auf die freigelegte Decke des Trafohäuschens.

3 / 17

Decke der Werkstatt der Dombauhütte

Auch die Decke der benachbarten Werkstatt der Dombauhütte wurde im Zuge der Sanierungsmaßnahme freigelegt.

4 / 17

Decke der Werkstatt der Dombauhütte

Bevor hier weitere Wärmedämm- und Abdichtungsarbeiten durchgeführt werden konnten, musste die Hohlblockdecke zunächst mit Schaumglasschotter verfüllt werden.

5 / 17

Erste Abdichtungslage

Sowohl auf der Decke des Trafohäuschens als auch auf dem umlaufenden und höher gelegenen Deckenkragen wurde eine erste bituminöse Abdichtung verlegt.

6 / 17

Dämmlage aus Schaumglas

Als druckfeste und hoch belastbare Dämmung verlegten die Fachhandwerker der HEES + KNOLL Dachtechnik GmbH Schaumglasplatten. Diese wurde fachgerecht in flüssiges Heißbitumen eingeschwemmt, um ein Unterlaufen der Dämmschicht mit Wasser zu verhindern.

7 / 17

Fugenbänder

Damit etwaige Bewegungen der Bauteile nicht die Abdichtung zerstören, wurden in den Übergangsbereichen auf drei Ebenen Fugenbänder angeordnet.

8 / 17

Deckschicht aus Gussasphalt

Als oberste Deckschicht wurde Gussasphalt aufgebracht und abgewalzt.

9 / 17

Abdichtung über der Deckschicht

Die Deckschicht aus Gussasphalt erhielt zusätzlich eine mehrlagige bituminöse Abdichtung.

10 / 17

Oberste Abdichtungslage

Eine besandete Elastomerbitumenbahn bildet den obersten Abschluss der im Rahmen der Sanierung erfolgten Abdichtung.

11 / 17

Fugenbänder und Flächendrainage

Erneut wurden in der obersten Abdichtungslage Fugenbänder eingebaut. Zur schnellen Ableitung von möglicherweise anfallendem Wasser erfolgt im nächsten Schritt die Verlegung von einer Flächendrainage.

12 / 17

Anschluss an vorhandene Fugenbänder

Zuvor mussten alle Fugenbänder an die bereits in der Fläche vorhandenen Fugenbänder angeschlossen werden.

13 / 17

Anschluss an vorhandene Fugenbänder

Gut erkennbar der Übergang zwischen neuem und altem Fugenband.

14 / 17

Anschluss an vorhandene Fugenbänder

Der Übergang wurde mit Flüssigkunststoff abgedichtet.

15 / 17

Anschluss an angrenzendes Bauwerk

Um ein Hinterlaufen der neuen Abdichtung nachhaltig zu verhindert, erfolgte auch ein entsprechender Anschluss an das Mauerwerk des angrenzenden Bauwerkes - ebenfalls mit Flüssigkunststoff ausgeführt.

16 / 17

Gesamtsituation

Fachgerecht sanierte Decke des unterirdischen Trafohäuschens mit Anschluss an das benachbarte Bauwerk. Gut erkennbar auch der vorhandene Natursteinbelag, der auch über der sanierten Fläche wieder eingebaut werden soll.

17 / 17